Forex Broker Vergleich (online) - welche Anbieter gibt es?

 

Forex leitet sich ab vom Begriff Foreign Exchange, also dem Wechseln von Geld von einer Währung in eine andere. Dabei werden immer Währungspaare einander zugeordnet, beispielsweise USD/Euro.

Geschichtliche Entwicklung
Vor etlichen Jahren wurde das System der festen Wechselkurse aufgegeben und die Wechselkurse den freien Kräften der Wirtschaft überlassen. Die Regierungen greifen so gut wie nie in dieses System ein, allein schon in der Überzeugung, dass die Wirtschaft über Angebot und Nachfrage die Preise in der richtigen Weise bestimmen wird. Dies brachte aber für die Exportfirmen erhebliche Kalkulationsprobleme mit sich.

Wenn eine teure Maschine im Inland gebaut wurde, wurden die Kosten und der geplante Gewinn auf der Basis der inländischen Bedingungen kalkuliert. Bei internationalen Geschäften dominiert aber nach wie vor der US-Dollar als Abrechnungswährung. Wurde nun das Angebot – beispielsweise auf DM-Basis kalkuliert und auf US-Dollar-Basis umgerechnet und es kam zum Vertragsabschluss, bestand für das Produktionsunternehmen das Risiko, dass sich das Wert-Verhältnis DM zu US-Dollar bis zur Lieferung und Zahlung nachteilig verändert hatte. Zum Vergleich: So wäre aus einem ursprünglichen Gewinn ein erheblicher Verlust geworden.

Zum Schutz gegen diese Veränderungen konnte der Unternehmer seine US-Dollar bereits beim Vertragsabschluss verkaufen, wobei der spätere Wechselkurs vertraglich bestimmt wurde. Dies kostete den Unternehmer eine gewisse Prämie, sicherte aber den Gewinn. Diese Geschäft wurde standardisiert und als Hedging bezeichnet. Wer wollte konnte nun anstelle des Unternehmens das Währungsrisiko tragen.

Diese Personen handelten nicht aus Mitleid mit dem armen deutschen Unternehmer, sondern rechneten damit, dass Sie für die US-Dollar, die sie dem deutschen Unternehmer abkaufen mussten, mehr DM bekommen würden, als sie dem deutschen Unternehmer zahlen mussten. So ist der Forex-Handel entstanden.

Forex-Handel heute
Heute kann jeder, der bei einem Broker ein Forex-Handels-Konto einrichtet, rund um die Uhr Währungspaare kaufen und verkaufen. Es es wichtig, vorher einen Forex Broker Vergleich durchzuführen. Die Währungspaare werden in Kontrakten gehandelt. Aber der Anleger muss den Gegenwert eines solchen Kontraktes nicht hinterlegen, sondern es genügt die Hinterlegung einer Sicherheit, die Margin genannt wird. In Extremfällen reicht bereits eine Margin von 0,5% aus. Hat man auf das Steigen einer Währung innerhalb eines Währungspaares gesetzt (long) und diese Währung steigt tatsächlich um 1% an, hat man einen Gewinn von 200% gemacht, weil der Gewinn vom gesamten Kontraktwert berechnet wird und nicht von der Margin. Eine neue Form, unter anderem auch Währungen zu handeln, sind Binäre Optionen, bei denen das Produkt deutlich vereinfacht wurde.


 

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